Laut SZ vom 23.3.2016 haben sich Anzeigen wegen Volksverhetzung vervierfacht. Dies läge einerseits an mehr geposteten Einträgen in sozialen Netzwerken, andererseits an mehr Anzeigen als Reaktion darauf. Das erhöhte Aufkommen an rechtsextremen Straftaten in Sachsen hat aber Ursachen.
Dazu erklärt der Landtagsabgeordnete Mirko Schultze: „Wenn in den Schulen kaum Unterricht zu politischen Themen erfolgt, die sächsische Regierung keine deutlichen Worte gegen die Asylgegner findet und der Görlitzer Landrat Lange sich gegen ein Bekenntnis zum Tag der Befreiung entscheidet, müssen wir uns nicht wundern, dass sich rechtes Gedankengut entwickelt und zunehmend auch geäußert wird“.